Der Ort Olympos wurde wie ein Amphitheater am Fuße des Bergs Profitis Ilias errichtet und liegt in einer Höhe von 250 m. Die westliche Seite erhebt sich über dem Meer und blickt auf Kasos, Kreta und die Insel Astaki(d)a.

Seit 1984 stellt Olympos eine besondere Gemeinde dar. [1]  Die Gesamtfläche der Gemeinschaft entspricht 104.876 km². Dazu gehören der nördliche Teil von Karpathos und die Insel Saria.

Die Gemeinde Olympos zählt 761 Einwohner und umfasst außerdem die Ortschaften Avlona, Diafani, Tristomo, die Inseln Saria, Astakida, Astakidopoulou, Divounia und Chamili.

In der Umgebung liegen außerdem: Diafani, Fischerhafen von Olympos und nördlicher Hafen von Karpathos, Avlona (ländliche Ortschaft mit Ställen und Feldern, die zu Olympos gehört), der natürliche Hafen Tristomo mit kleiner Ortschaft, Achorntea, Pei, Kilios etc..

Alle Gebiete erzeugen Öl und bauen neben Gemüse auch Trauben und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse an.  Von den meisten Bergen der Umgebung kann man gut die bekannten „Terrassen“ („Louria“ im lokalen Dialekt) von Olympos erkennen, die zeigen, dass die lokale Gesellschaft ihre selbständige Versorgung mit Lebensmitteln und Agrarerzeugnissen  jahrzehntelang über den Anbau schwierig zu erreichender Gebiete sicherte.

Nord-Karpathos umfasst Gegend von seltener natürlicher Schönheit und Biotope mit seltenen Flora- und Faunaarten.

Die Gegend von Nord-Karpathos-Saria gilt aufgrund ihrer seltenen endemischen Flora- und Faunaarten als eines der wichtigsten Biotope in Griechenland. Einige dieser Arten sind ausschließlich in der Region heimisch und nirgendwo anders auf der Welt zu finden. Aus diesem Grund wurden Nord-Karpathos und die Insel Saria in das Natura-2000-Gebiet (Schutzgebiet mit wichtigen Naturschutzgebieten in Europa) aufgenommen.